Reviews – Fahrrad Weltreise Ausrüstung Teil I

Okt 16, 2017

Auf meiner nun mehr als 4 Jahre lang dauernden Fahrrad Weltreise habe ich meine Ausrüstung in allen Outdoor-Lebenslagen getestet und möchte hiermit meine Erfahrungen die ich gemacht habe mit Euch teilen.

Wichtig bei meiner Bewertung ist mir Langlebigkeit und Funktionstüchtigkeit, sowie meine ehrliche Meinung. Ein paar der hier erwähnten Produkte habe ich gesponsert bekommen – das hat aber keinen Einfluss auf meine Bewertung.

In diesem Review Teil geht es um die kleinen Ausrüstungsgegenstände, die die oftmals das Leben hier draußen erst richtig lebenswert machen.

 

Avid BB7 Bremse

Ich war lange Zeit überzeugte V-Brake Nutzerin, da ich immer Bedenken hatte, dass ich mit den Scheibenbremsen in Schwierigkeiten geraten könnte, sollte was daran kaputt gehen. Nach einem Jahr Nutzung steht allerdings fest: nie wieder V-Brakes für mich.

Die Avid BB7 ist sehr einfach zu justieren, man braucht dafür nur einen extra Torx Schlüssel, der zudem leicht und klein ist. Die Bremsbelege halten ewig. Die hinteren Bremsbelege habe ich nach etwa 10.000 KM das erste Mal gewechselt, die Vorderen noch gar nicht. Das Wechseln dagegen ist richtig knifflig und sollte ein paar Mal geübt werden.

Trotz des Anfangs frustrierten Wechsel der Beläge ist es ein super Produkt!

 

Petzl Stirnlampe 

Ich habe meine Petzl Stirnlampe nun seit etwa 10 Jahren. Davon war sie in etwa 6,5 Jahre im täglichen Gebrauch.

Was so lange hält ist ein geniales Produkt – finde ich jedenfalls.

Die Batteriedauer könnte etwas länger sein, ich weiß aber von anderen, dass deren Batterien deutlich länger halten, ich gehe somit davon aus, dass liegt an meiner alten Version – in 10 Jahren tut sich einiges.

Das elastische Band war etwa nach 7 Jahren ausgeleiert und ich musste einen Knoten ins Band machen, damit die Lampe weiterhin am Kopf hält und nicht dauernd runterfällt, finde ich aber nicht tragisch.

Die Rotlicht Funktion ist super um auch nachts draußen kochen zu können und einem dabei nicht die ganzen Insekten vor dem Kopf rumschwirren, unglaublich, aber es funktioniert wirklich. Insekten mögen kein rotes Licht.

Auch nutze ich das Rotlicht um weniger gesehen zu werden, wenn ich irgendwo wild zelte.

Insgesamt jederzeit wieder Petzl.

 

Oakley Sonnenbrille + Sunglasses Restorer Gläser

Von der Firma Sunglasses Restorer habe ich Brillengläser zum Testen bekommen. Dazu eine Oakley Sonnenbrille um die Gläser überhaupt nutzen zu können, da deren Brillengläser mit den Oakley Modellen sowie anderen Brillen Herstellern kompatibel sind.

Ich bin sonst ein Typ der 10 Euro Sonnenbrillen trägt und nicht sonderlich schonend mit ihnen umgeht und im Normalfall halten sie bei mir 3 Monate bis die Brillengläser verkratzt sind oder die Brille kaputt ist.

Nicht so bei diesen Brillengläsern. Nach 10 Monaten Dauereinsatz kann ich sagen, dass die Gläser genial sind. Sie lassen sich einfach wechseln und sind sehr kratzunempfindlich – ich habe keinen einzigen Kratzer bisher. Sie beschlagen auch nicht wie viele andere Gläser die ich vorher hatte. Ich nutze polarisierte Brillengläser die wirklich angenehm sind obwohl ich erst skeptisch war, kann ich sie nur wärmstens empfehlen. Richtig gutes Produkt.

Das eine Oakley Sonnenbrille gut sein sollte versteht sich glaube ich von selbst ? Zugegebenerweise ist es mir sogar manchmal peinlich eine zu besitzen, ich muss aber auch sagen, dass sie wirklich um Welten besser ist als alles andere was ich zuvor hatte. Das Gestell ist weich und leicht und drückt überhaupt gar nicht an den Ohren oder den Nasenflügeln. Sie rutscht beim Fahren nicht vom Kopf, selbst wenn man extrem schwitzt.

 

Sea to Summit kleiner Tagesrucksack

Praktisch wenn man auch mal das Rad stehen lassen möchte um in die Stadt zu gehen oder kurze Wanderungen in der Planung hat.

Der Rucksack ist super leicht, lässt sich extrem klein zusammenpacken und hält bereits eine ganze Weile lang. Allerdings habe ich seit ein paar Monaten die ersten Löcher – kein Wunder das Material ist wirklich extrem dünn.

Aber ein Produkt was ich jederzeit wieder kaufen würde, einfach weil er so extrem leicht und klein ist. Obwohl es kein Schnäppchen ist. Für das bisschen Plastik zahlt man schon viel Geld.

 

Kleine Feueranzünder

Ich habe immer ein paar kleine Feueranzünder mit im Gepäck. Wenn Holz nass ist kann es ohne Anzünder wirklich ewig dauern bis man es zum Brennen bekommt. Sie sind nicht teuer und in den USA gibt es sie z.B. von der Firma Coghlans in jedem kleinen Outdoor-Laden.

Super Produkt und erleichtert einem doch ab und an den Spaß am Lagerfeuer oder das Kochen mit dem Holzkocher.

 

ORWI – Fahrrad Trikot Merinowolle

Ich habe das Trikot von ORWI zum Langzeittest bekommen.

Vorweg kann ich sagen es war das beste Trikot, dass ich je hatte. Ich habe es 2 Jahre lang im Dauereinsatz gehabt. Tag und Nacht – wirklich, ich hatte es immer an. Egal in welchen Temperaturen, ob im heißen und schwülen Japan oder im kalten Winter in den USA.

Das Trikot, da es Wolle ist, bleibt lange feucht, doch es wärmt trotzdem weiterhin. Jeder kennt das, wenn man am Gipfel steht und am liebsten das nasse Trikot wechseln würde um beim runterfahren nicht zu erfrieren. Das Problem hatte ich mit dem ORWI Trikot nie. Was ich als einen riesen Pluspunkt ansehe.

Es gab oft Situationen in denen ich das Shirt über 4 Wochen lang nicht gewaschen habe und es hat trotzdem nie auch nur einmal unangenehm gerochen – es wurde mir somit nicht peinlich, wenn ich irgendwo zu Besuch war und seit Wochen nicht geduscht hatte.

Obwohl ich sehr empfindlich bin hat das Trikot nie gekratzt oder war sonst irgendwie unangenehm auf der Haut.

ORWI empfiehlt das Trikot nicht im Trockner zu trocknen, was ich aber trotzdem gemacht habe – das Trikot hat immer seine Form behalten.

Einziger Nachteil den ich mit dem Trikot sehe ist, dass es schwer ist, deutlich schwerer als ein normales Trikot. Wer es also in den Taschen transportiert, mag das nicht ganz so gut finden. Da ich es immer getragen habe war mir das egal.

Leider war es nach 2 Jahren Dauereinsatz voller Löcher, sonst würde ich es noch immer tragen.

 

Nalgene Flasche

Ich bin mit herkömmlichen Radflaschen gestartet, die mir aber schon bald auf den Keks gegangen sind. Der Plastikgeschmack der entsteht, wenn sie der Hitze ausgesetzt sind ist einfach nur ekelhaft. Zudem bin ich mir nicht sicher ob sie durch das Erhitzen in der Sonne nicht doch giftig sind, auch wenn sie angeblich unbedenklich sind.

Nalgene Flaschen nutze ich nun seit 2 Jahren. Sie sind nahezu unzerstörbar. BPA frei, geschmacksneutral und durch die ewige Wiederverwendung zudem umweltfreundlich. Außerdem sind sie nicht teuer.

Nicht mehr ohne.

 

Buff

Ja, ohne Buff geht es bei mir nicht. Klein, leicht, billig und absolut vielseitig. Ich nutze es als Kopftuch, wenn meine Haare wiedermal ewig lang sind. Als Halstuch, wenn es kalt ist. Als Gesichtsschutz, wenn die Sonne brennt oder als Augenbinde, wenn ich irgendwo schlafe wo die Straßenlaternen ins Zelt leuchten.

Kurzum, ich nutze es jeden Tag.

 

Mammut Hose

Von einem meiner Fans habe ich eine Mammut Hose geschenkt bekommen. Teuer, aber genial. Das Stretch Material fühlt sich angenehm an, trocknet super schnell, ist windabweisend und daher warm, aber auch nicht zu warm so lange es nicht mehr als 30 Grad hat. Die Hose hat 1,5 Jahre im Dauereinsatz durchgehalten – ich habe immer nur eine Hose im Gebrauch und ich gehe nicht zimperlich mit meinen Sachen um.

Tolles Produkt.

 

Merrell Schuhe Hyper Wrap

Ich habe schon etliche Merrell Schuhe besessen und war immer zufrieden. Allerdings nicht mit diesem Modell. Nachdem das erste Paar nach etwa 4 Monaten plötzlich zu eng war dachte ich noch das war ein Ausnahmefall und hatte mir genau die gleichen Schuhe nochmal gekauft, allerdings war das 2.Paar ebenso nach etwa 4 Monaten geschrumpft.

Klares nein zu dem Model. Aber ansonsten immer gerne Merrell.

 

Seitenständer Click-Stand

Nachdem ich ein Surly Troll als Rad besitze und Surly leider davor warnt einen Seitenständer am Rad zu nutzen und es zudem eh schwierig ist bei dem gebogenen Rahmen des Trolls überhaupt einen zu befestigen, musste ich eine Lösung für einen Seitenständer finden, da ich ein Rad ohne Seitenständer beim Reisen mega unpraktisch finde. Ich fragte somit bei Click-Stand an ob sie mir einen ihrer Ständer zur Verfügung stellen könnten, was sie auch gerne taten.

Leider kam ich mit dem Click-Stand aber nicht zurecht.

Bei mir muss es schnell gehen, wenn ich z.B. eine Situation sehe, die ich fotografieren möchte, will ich nicht noch lange mit meinem Ständer rumhantieren. Leider muss man mit dem Click-Stand aber erst die Bremsen mit einem Gummi arretieren, eine einigermaßen ebene Stelle finden, dann den Ständer an den Rahmen lehnen, ausbalancieren und am Ende hoffen, dass das Rad auch wirklich stehen bleibt.

Nachdem das Rad oft umgefallen ist und das Plastik in der Auflagefläche bereits nach kurzer Zeit gebrochen war, habe ich den Ständer entsorgt. Für jemanden der da mehr Geduld hat und weniger oft am Tag sein Rad irgendwo abstellen möchte, mag das alles okay sein – für mich war es nicht das richtige. 

Klein und leicht ist er auf jeden Fall. Zudem kenne ich einige Radler die den Click-Stand richtig gut finden.

 

Click-Stand Halterung selbst gebastelt

Ich hatte dazu eine Halterung aus einem alten Staubsaugerrohr gebastelt und ihn mit Schellen an der Gabel befestigt. Hat super funktioniert. Etwas Klettverschluss als Puffer hilft um es passgenau zu bekommen, dadurch war der Click-Stand gut arretiert, schnell griffbereit und wackelte überhaupt nicht hin und her.


Cane Creek
Thudbuster LT – gefederte Sattelstütze

Thudbuster unterstützte mich und gab mir die Sattelstütze zum Einkaufspreis.

Ich bin Bandscheiben geschädigt und brauche definitiv eine gefederte Sattelstütze um Spaß am Radfahren zu haben. Was ich klasse an der Thudbuster finde ist, dass man extrem fein einstellen kann wie stark sie federt. Das Eigengewicht wird durch Gummibolzen reguliert und kann jederzeit verändert werden. Ich habe innerhalb von 2 Jahren keine Probleme mit der Sattelstütze gehabt und mag sie wirklich sehr gerne.

 

Regenjacke Marmot Gore-Tex Minimalist

Okay, Regenjacken sind ja so eine Sache. Ich kenne keine einzige Regenjacke, die über einen längeren Zeitraum wasserdicht ist. Auch wenn ich alle Pflegeanweisungen befolgt habe, nach spätestens einem Jahr ist eine Regenjacke bei mir undicht.

Leider ist es unterwegs oftmals unmöglich eine Jacke zu imprägnieren, denn in vielen Ländern bekommt man kein Imprägnierspray, daher sind auf einer Weltreise die Bedingungen für eine Regenkleidung noch verschärfter als zu Hause.

Die Jacken sind oftmals richtig teuer und sind aus meiner Sicht heraus immer frustrierend. Auch Gore-Tex hilft da nicht viel.

So auch die Marmot Regenjacke, die ich ein Glück sehr billig bekommen habe, denn sie war noch schneller undicht als viele andere Jacken, die ich in meinem langen Outdoor Leben bisher testen konnte.

Was ist die Lösung für das Problem? Ich habe sie noch nicht gefunden.

 

Regenhose REI

Gleiches Problem mit der Regenhose. Sie sind bei mir alle nach kurzer Zeit undicht. REI ist die Eigenmarke eines Amerikanischen Outdoor Ladens. Die Hose war deutlich billiger als andere Regenhosen, wie etwa eine Gore-Tex Hose. Und da sie billiger war, war sie noch schneller undicht – haha.

 

MSR Dromedary 10L Wasserbeutel

Im Prinzip ein gutes Produkt. Hält ewig, kleines Packmaß – wobei es sicherlich noch kleiner geht.

Der Verschluss ist riesig, so dass man in allen Situationen Wasser schöpfen oder in den Beutel füllen kann. Rausfiltern ist dagegen nur möglich, wenn man ihn irgendwo hinhängt oder wenn ihn jemand festhält, da er nicht von alleine steht.

Was ich gar nicht mag ist der eklige Plastikgeschmack den er abgibt sobald das Wasser warm wird. Daher nutze ich ihn nur super selten und wenn ich einen Beutel wüsste der den Plastikgeschmack nicht abgibt würde ich mir den sofort kaufen.

 

 

38 Kommentare

  1. Oh, und ich hatte so gehofft, du wüsstest welche Regenjacke wirklich dicht hält … Genau die gleiche Marmot Jacke hatte ich, bis sie mir jemand in Kanada von Gepäcktgräger geklaut hatte.

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    • Sorry Felix, vielleicht meldet sich ja noch jemand und hat einen Tipp für uns beide.
      LG Heike

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      • – angeblich sollen 3Lagen-Gewebe länger halten, halten aber leider auch nicht ewig. Da bliebe nur der gute, alte Regenponcho – bei warmen Temperaturen sind Gore&Co eh nicht mehr dampfdurchlässig. Wenn es dann frischer wird hilft eine Softshell drunter. Nur bei viel Wind wird es schwierig…

        – angeblich sollen die Faltflaschen von Nalgen und Paratyphus geschmacksneutral sein. Hast du die getestet?

      • Ja, Regenponcho – leider auch nicht wirklich praktisch 🙂

        Die von Paratyphus hatte ich mal in der Hand – allerdings nur bis 3L – die sind okay vom Geschmack, die haben mich aber nicht überzeugt – die sahen für mich nicht aus als würden sie lange halten – habe dazu aber keine Erfahrungen.

  2. Bonjour Heike,
    J’aime beaucoup lire tes récits. On peut maintenant traduire ton blog en français. Tu me donne le goût de partir pour faire le tour de la planète.
    Penses-tu être encore longtemps sur la route? Je te souhaite de belles découvertes sur ton chemin et belles rencontres!
    Au plaisir de te lire bientôt! Bonne route!!

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  3. Hatte mit dem click stand das gleiche Problem. Ich nehme jetzt wieder einen Stock/Ast.

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  4. Hach, ich hatte auch auf einen Regenjackentipp gehofft. Ich hab gerade eine dreitägige Fahrradregenjacke von Norrønna, War ein halbes Jahr mit auf Radreise, allerdings meist in der Tasche, hat nur 5 x geregnet. Die ist also Summasummarum 2 Jahre „alltagsdicht“ (wir besitzen kein Auto, Arbeitsweg immer mit dem Rad) und 1/2 Jahr radreisedicht, aber da kaum im Gebrauch, mehr in der Tasche.

    Mit Wassersäcken haben wir auch das gleiche Problem, außer ein uralter Sack von Ortlieb (4l) der von Anfang an keinen unangenehmen Geschmack hatte, schmeckt alles andere nach Plastik. Eklig.

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    • Alexandra Hübner, du meinst sicher „dreilagige“ ?

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      • hihi, ja!

  5. Also die platypus flasche mit 1liter hatte ich ca. 1 ,5 jahre in gebrauch. Auf diversen rucksackreisen und im auto/büro. Aussortiert wurde sie dann nur wegen meiner extremen faulheit beim reinigen und sie irgendwann etwas unappetitlich aussah.

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  6. Hi
    For me the same I tried so many rainjacket and after some hours thry don,t work anymore.The best for me now is a army poncho weight about 400g and you can use it as a tarp too.

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  7. Freut mich zu hören, dass du mit der Avid BB7 so zufrieden bist. Ich stelle mir gerade mein neues Bike zusammen und stehe auch vor dem Problem: V-Brake oder Disc? Wobei die V-Brake – aus derselben Überlegung wie bei dir – eigentlich auch nur wegen ihrer Unverwüstlichkeit in Frage kommt. Welche Scheibendurchmesser fahrst du?

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    • HI Thomas,

      ich fahre 160mm und für mich langt das locker, zumal die Scheibenbremsen ja sowieso viel stärker bremsen als eine V-brake.
      LG Heike

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    • avid bb7 laufen bei mir auch super, hab das Fahrrad täglich und zT auch unter harten Bedingungen im einsatz (Mountainbike, Reisen, Alltagsrad), laufen auch bei mir wie von Heike beschrieben

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  8. Hi..bin leider nicht auf der großen Reise .
    Verschlinge all Deine Berichte ..und Träume.
    Nutze für meine täglichen Fahrten eine „Arbeitsjacke“ von Engelbert und Strauss…
    3 Jahren immer mit dabei…noch nicht nachimprägniert…
    Vor 3 Jahren 49€ ….heute kostet sie 80€
    Das geniale ist die „lange gut regulierbare Kapuze die Mann bei Eis uns Schnee auch unter dem Helm tragen kann.

    Gute Fahrt.

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    • Danke für den Tipp mit der Arbeitsjacke. Nutzt du eine „atmungsaktive“ Version?

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      • Ja… die DryPlexx Version („das Engelbert Strauss goretex“)
        Der einzige „Einnäher“ der noch lesbar ist nach so langem Gebrauch.
        Wenns was zu verbessern gäbe wäre es die Jacke hinten ein Stück länger zu machen….bei mir nicht relevant da ich sie 2 Nummern größer trage das im Winter auch 2 Fleecpulover und dicke Unterwäsche drunter passen.

      • Welche von den vielen Dryplexx Jacken ist es? 3 in 1 Funktionsjacke e.s.motion ?
        Oder welche entspricht deiner?

  9. denke es ist eine „frühe“ Version der e.s. Regenjacke
    Nach den Bildern scheint diese heute etwas kürzer geschnitten…

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    • Danke, das einzige was mich stört, sind die „Tarnfarben“, nichts, was die Sichtbarkeit erhöht.

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      • .Nutze eine Warnweste…. für Reisen finde ich es bessere zu entscheiden ob ich sichtbar sein möchte oder nicht …. für den Alltag geb ich Dir absolut recht…

  10. Hallo,

    Ich habe jetzt 2 x 3 sehr heisse +40C Fransosische sommermonate erfahrung mit 2 wasserbeutel aus China. Die stehen dan den ganzen (90) tag(e) in die volle sonne, ohne probleme. Total geschacklos, selbstehend (mit wasser, kann man nicht hangen), 3cm offnung (oben), klares mittelhartes plastic, vollig plat wenn lehr, etwas zu kleiner griff. Das alles fur etwa € 3 pro stuck allin.

    Antworten
  11. Danke Heike für die wertvollen Tipps!

    Ich benutze relativ häufig eine Stirnlampe zum Lesen., Den Trick mit dem Rotlicht werde ich ausprobieren.
    Den Daypack empfehle ich auch auf zum Reisen in Thailand, wo man schon bei kleinsten Einkäufen eine Plastiktüte erhält.

    Viele Grüße aus Mae Sai
    Stefan

    Antworten
    • Hi Stefan, der Trick klappt auf jeden Fall…..Wünsch Dir was…..viel Spass in Deiner zweiten Heimat Thailand….
      LG Heike

      Antworten
  12. hallo Heike,
    beim Lesen deiner Reportage frage mich, ob du deine Federgabel vermisst?

    Der Nachteil, daß sich kein lowrider montieren läßt, wiegt vielleicht nicht so sehr, da die Fronttaschen mit lowrider in groben Gelände früh aufsetzen? Deine Federgabel an deinem Cube hatte offensichtlich auch ohne Wartung gut durchgehalten?

    Antworten
    • Hallo Eberhard, ja ich vermisse meine uralte wartungsfreie Federgabel sehr!
      Ich konnte den alten lowrider von Tubus super montieren…..und die Taschen waren dadurch sehr weit oben, was super war. Der wird allerdings nicht mehr hergestellt.
      Aber mit bikepacking brauche ja eh kein lowrider mehr.
      LG Heike

      Antworten
      • deine Federgabel hatte erstaunlich lang durchgehalten. War das eine Stahlfedergabel?
        Hat dich der hohe Schwerpunkt der Fronttaschen nicht vom Fahrverhalten gestört? Ist ja ein Argument von „bikepacking“.

      • Irgendeine 15 Jahre und mindestens 70.000 KM Federgabel…..Stahlfedergabel…..
        Ich fand den Aufbau super – tolles handling – würde ich jederzeit wieder so machen!
        Natuerlich ist das bikepacking besser – aber das heisst eben auch mega Verzicht!
        Das wichtigste ist wenig dabei haben, dann geht auch richtig viel, egal wie man es ans Rad packt.
        LG Heike

  13. Hallo Heike.
    Ich hatte zwei Fragen, deren eine Du allerdings schon im entsprechenden Text beantwortet hast: Ist die Sattelstütze eher für Deinen Rücken oder eher für Dein Hinterrad gedacht? Beantwortet.
    Die zweite Frage ist: Wie bist Du mit dem Jones-Lenker zufrieden?
    Herzliche Grüße aus Köln,
    André

    Antworten
    • Hallo Andre, der Thudbuster ist für die Entlastung der Wirbelsäule.
      Ich habe den Jones-H-bar nun eine Weile gefahren und finde ihn sehr praktisch.
      Habe aber die Tage wieder auf einen normalen geraden Lenker umgestellt. Das hatte aber vor allem damit zu tun, dass ich versucht habe eine noch bessere Halteposition zu erreichen um Nackenschmerzen zu vermeiden. Auch kann man ein wenig aggressiver mit einem gerade Lenker agieren.
      Aber klasse ist er. Zumal man viel dran haengen kann.

      LG Heike

      Antworten
      • Ich hatte an meinem bisherigen Reiserad eine federnde Sattelstütze, allerdings nicht um meinen Rücken, sondern um mein Hinterrad zu schonen. Daher die Frage. Und was den Lenker angeht: An meinem neuen (gebraucht gekauften) Rad, einem Surly Disc Trucker, ist ein Rennlenker mit Bar-End- Schaltung montiert. Das sagt mir, nach einem kleinen Probewochenende in der Eifel, nicht zu. Habe ihn jetzt gekürzt, und wenn das nicht gut ist, will ich den Jones-Lenker ausprobieren. Dank für Deine Meinung.

      • Ich verstehe nicht was Du meinst mit Hinterrad schonen? Du schonst Deinen Rücken mit gefederten Sattelstützen.
        Ja ein Rennradlenker wäre auch nicht meins.
        Gutes ausprobieren…….LG Heike

  14. Damit das Hinterrad bei Hubbeln und Dellen und Löchern und Wurzeln nicht so furchtbar Prügel bezieht. Ab einer gewissen Dimension des Fahrers (1,92m, 95 KG) ist das vielleicht ganz sinnvoll, denke ich.

    Antworten
  15. Bzgl. Regenklamotten. Ich habe für mich festgestellt, es zu akzeptieren, dass man Nass wird. Atmungsaktiv und Wasserdicht wird nicht gehen. Daher nehme ich für kältere Regentage eine Hardshell Regenjacke, mit möglichst vielen Öffnungen, z.B. unter den Armen. Allerdings ist mein Einsatzgebiet nicht ganz so extrem wie deins 😉

    Antworten
  16. Hallo Heike,

    @ Bremse:
    Gebrochen sind mir schon verschiedene Teile, vor 20 Jahren aber bei steiler Bergabfahrt aber riss mir der vordere Bremszug. Ohne vorheriges Auffasern, ohne Vorwarnung, direkt an der Niete, mit welcher der Zug in den Handhebel eingehängt wird. 10 Tage Krankenhaus. Seither fahre ich nur noch Hydraulikbremse. In den letzten 3 Jahren mit vollem Gepäck 24 Alpenpässe, da will ich mich auf volle Wirksamkeit beider Bremsen verlassen können.

    @Kleidung:
    Danke für den Tipp mit Wolle, wenn man nicht zu viel Plastik tragen will! Nützlich auch in kalten Nächten. Außerdem kam ich mit Baumwoll T-Shirts, abgesehen von Mehrgewicht, nur mühsam mit Waschen/Trocknen hinterher, konnte als fahrender Trockenständer reisen.

    @Regen:
    Ideallösungen gibt es nicht, hermetisch eingepackt schwitze ich zu viel. Oben derzeit ne J-Wolfskin Jacke, unten je nachdem Radhose die nass werden darf oder ein vornerum-Beinschutz, der hinten offen ist.

    Antworten
  17. ich benutze seit einiger Jahren einen Teleskopwanderstock den ich in Taiwan von einem Straßenhändler gekauft habe. Kein super Markenprodukt aber er hält und lässt sich dank dem leicht lang geformten Handgriff über den Lenker „hängen“ und zwischen Vorderpannier und Wasserflasche am Vordergepäckträger „einklemmen“. Ein Band für die Bremse braucht man natürlich aber ich hatte die Routine schnell drauf. Außerdem ist er um einiges stabiler als der Clickstand und lässt sich auch während der Fahrt abnehmen und somit auch als Hundeabwehr verwenden…

    Antworten

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